Stadtportrait

Die Stadt Burghausen zählt 18.000 Einwohner (Stand: Ende 2018) und liegt direkt an der Grenze zu Österreich reichlich 55 m südwestlich von Passau und ca. 50 km nordnordwestlich von Salzburg.

Sehenswürdigkeiten

• Das ehemalige Regierungsgebäude: Erbaut im 16. Jh. und dient heute als Stadtsaal.
• Das Rathaus von Burghausen: Während seine Fassade aus dem 18. Jh. stammt, geht der Ursprung des Lichthofes auf das 14./15. Jh. zurück
• Die Hammerschmiede: Sie wurde urkundlich erstmals erwähnt 1465 und ist somit die älteste noch betriebene Hammerschmiede Europas.
• Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit ist der Namensgeber der Stadt, die Burg zu Burghausen. Die erste urkundliche Erwähnung geht bis ins Jahr 1025 zurück. Ein großer Teil der heutigen Burg stammt aus der Zeit, als Burghausen Residenzstadt gewesen ist, insbesondere aus den Jahren 1480-1503. Vom 16. Jh. bis Anfang des 19. Jh. führte Burghausen den Status eine Hauptstadt, wodurch die Burg weiter ausgebaut wurde. Mit seiner heutigen Länge von 1051 wurde sie im Guinessbuch als längste Burg der Welt aufgenommen
• Die Pfarrkirche St. Jakob ist mit seinem 79 m hohen Turm die größte Kirche der Stadt. Sie stammt aus dem Jahre 1140.
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Geschichte

Spätestens 1307 erlangte es das Stadtrecht, wobei gewisse Quellen die Vermutung nahelegen, dass Burghausen schon vorher eine kleine Stadt gewesen ist. Im Spätmittelalter war es Residenz verschiedener niederbayrischer Herzöge, was sich an der Architektur der heutigen Altstadt ablesen lässt. Die heutige Neustadt entstand im Zuge der Industrialisierung, als insbesondere Unternehmen aus der Chemie-Branche hier entstanden. Dies führte dazu, dass Burghausen heute die gewichtigste Stadt im bayrischen Chemiedreieck ist.

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