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Fotograf

Ein Bestattungsfotograf ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um das Festhalten der Erinnerung an den Verstorbenen gilt. Für manche stellen die Bilder der Trauerfeier eine große Hilfe dar, um die Trauer besser verarbeiten zu können. Der Tod gilt in unserer Gesellschaft oft als Tabuthema. Wenn es zu einem Todesfall kommt, sind alle Angehörigen schwer betroffen und die Trauer ist groß. Viele Menschen fragen sich, ob und warum es Sinn macht die Trauerzeremonie, bei welcher man sich von einem geliebten Menschen verabschiedet, in Bildern festzuhalten.

Die Vorteile, einen Fotografen bei der Bestattung zu engagieren

‍Die Fotos können Verwandten, engen Freunden des Verstorbenen und Bekannten helfen ihre Trauer besser zu verarbeiten. Beispielsweise kommt es auch oft vor, dass einen die Trauer an solch einem Tag überwältigt und man viele Details nicht wahrnimmt. So kann es im Nachhinein wunderschön sein noch einmal Details vom Sarg, der Urne oder der gesamten Situation der Trauerfeier aufzufrischen und auf sich wirken zu lassen. Anhand der Fotos wird einem manchmal erst im Nachgang klar, wer alles auf der Trauerfeier erschienen ist und man bemerkt welch wichtige Personen doch dabei waren und wie wichtig ihnen der Verstorbene doch war. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bestattungsfotografen nicht nur mit einem dokumentarischen Anspruch arbeiten, sondern auch mit einem künstlerischen. Auf diese Weise ist es möglich die Beerdigung aus einem ganz anderen Blickwinkel einzufangen, so werden auch die Geschehnisse und Emotionen besser eingefangen.

Was gibt es zu beachten?

Wichtig ist, dass ein Bestattungsfotograf die Zeremonie nur im Hintergrund begleitet und das Fotografieren keineswegs im Vordergrund steht. Die Abschiedssituation soll schließlich, ohne dass sie gestört wird, festgehalten werden. Sie sollten daher eine detaillierte Absprache mit dem Fotografen im Voraus abhalten. Es sollte klar sein, dass gewisse Grenzen beim Fotografieren von Menschen bestehen, es ist zwar völlig in Ordnung Menschen zu fotografieren, die trauern oder sich gegenseitig im Arm halten, das gehört schließlich dazu. Außerdem sind die Bilder ja auch nicht für die Öffentlichkeit, sondern für die Familie bestimmt, so sollten Bilder von teilnehmenden Personen kein Problem darstellen. Eine Grenze hingegen wäre das Fotografieren der Angehörigen, Kinder oder Eltern des Verstorbenen, wenn sie beispielsweise gerade am Sarg zusammenbrechen. Mit einer Absprache und dem nötigen Vertrauen sollten hier aber keine Komplikationen entstehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sie sich vorher mit dem Friedhof und dem Bestatter abstimmen, denn nicht immer sind Fotos während der Bestattungszeremonie erlaubt.

Arten der Bestattungsfotografie

Begräbnisfotos zur Unterstützung bei der Trauerarbeit für Hinterbliebene

Als erstes gibt es Begräbnisfotos zur Unterstützung bei der Trauerarbeit für Hinterbliebene. Die Fotos sollen den Angehörigen und Hinterbliebenen beim Trauerprozess helfen. Des Weiteren sollen sie Wertschätzungen gegenüber dem Verstorbenen zum Ausdruck bringen. Es ist für viele Angehörige wichtig zu verstehen, dass Emotionen etwas Schönes sind, selbst wenn es sich um traurige oder schwierige Momente handelt, welche wir eher festhalten. Es ist doch aber so, dass Traurigkeit an einem Begräbnis Liebe zum Ausdruck bringt, denn unsere Tränen oder das schwere Gefühl beweisen doch, wie wichtig uns eine Person ist und welch große Rolle sie in unserem Leben spielte. Durch die Fotos bekommt man auch oft Eindrücke, die man aufgrund der Trauer, Tränen und Aufregung am Tag des Begräbnisses kaum oder gar nicht wahrgenommen hat. Im Leben geht es nicht nur darum das Schönste festzuhalten, sondern auch die traurigen Momente sind Teil unseres Lebens. Die Fotos dokumentieren auf diese Weise Liebe, Kummer und dienen als Andenken an die Person. Begräbnisse sind somit Momente des Abschieds, aber auch Momente der Erinnerung.

Erinnerung für die Trauergäste

Als Zweites gibt es auch die Fotos von der Bestattung als Erinnerung für die Trauergäste. Oft ist es für die engen Angehörigen schwierig sich an alle Gäste, die an der Trauerfeier erschienen sind, zu erinnern. Oft ist eine Beerdigung auch der Anlass beziehungsweise die Gelegenheit, dass die gesamte Familie zusammenkommt, vor allem auch die ferneren Verwandten. Eine Beerdigung sollte also nicht nur durch negative Emotionen geprägt sein, denn schließlich werden Beerdigungen auch als Trauerfeiern bezeichnet, denn es geht darum den Verstorbenen ein letztes Mal zu feiern und zu ehren. Deshalb kommen auch viele Gäste an der Trauerfeier zusammen, um die positiven Erinnerungen an den Verstorbenen noch einmal gemeinsam Revue passieren zu lassen. Häufig kommt es auch vor, dass am Schluss ein Gruppenfoto entsteht, wo man die positiven Emotionen deutlich zu sehen bekommt.

Begräbnisfoto für Trauernde, die nicht vor Ort sein konnten

Zuletzt gibt es noch das Begräbnisfoto für Trauernde, die nicht vor Ort dabei sein konnten. Manchmal tritt die Situation auf, dass Trauernde nicht beim Begräbnis dabei sein können, obwohl ihnen dies sehr am Herzen liegt. Mögliche Gründe dafür können Krankheit oder eine zu lange Distanz sein. Um den Personen aber trotzdem die Möglichkeit zu geben indirekt an der Beerdigung teilzunehmen gibt es diese Fotos. Auf diesen können sie den Sarg oder die Urne, sowie die Blumenkränze und die letzte Ruhestätte des Verstorbenen sehen.

Kosten für einen Bestattungsfotografen

Die Kosten für einen Bestattungsfotografen variieren je nach Fotografen, Region und Leistungen. Es gibt aber oft drei verschiedene Pakte. Ein kleines Paket, welches sich im Bereich von ungefähr 300€ befindet. Das mittlere Paket umfasst meist Kosten zwischen 400€ und 500€. Das große Paket schließlich kostet zwischen 500€ und 800€

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